Erstmals erreichen 2 Schülerinnen und 1 Schüler bereits in der Klasse 12 die 2. Runde der Chemie-Olympiade. Eigentlich haben bei diesem Wettbewerb aufgrund des hohen fachlichen Niveaus nur die Abschlussjahrgänge eine realistische Chance zum Weiterkommen. Deshalb: Doppelter Glückwunsch mal Drei!
Für ihren Erfolg mussten die HGTler aber auch hart arbeiten. Jeder hatte eine umfangreiche schriftliche Arbeit zu drei chemischen Fragestellungen anzufertigen, die mit reinem Schulwissen nicht mehr zu lösen waren. Aber alle Drei waren nicht nur in der Lage, sich das zugehörige Fachwissen selbstständig zu erarbeiten, sondern auch das notwendige hohe Maß an Selbstmotivation aufzubringen, um eine so umfangreiche schriftliche Arbeit selbstständig zu Ende zu bringen.
Aber auch die Vorbereitung für die 2. Runde – eine mehrstündige Klausur – verlangte den Dreien einiges an Arbeit und Selbstmotivation ab. Auch bei dieser „Monsterklausur“ haben sich die drei Zwölftklässler dann wacker geschlagen. Es war für die Drei schon ein neues Gefühl, die eigenen Grenzen zu erleben. Dennoch: Aurélie Groß wurde aufgrund ihres besonders guten Ergebnisses zu einem mehrtägigen Seminar an die RPTU Kaiserslautern eingeladen, wo sie eine spezielle experimentelle und theoretische Schulung erhält, um eventuell in den Bundesentscheid der 50 Besten aus ganz Deutschland nachzurücken aus denen dann die deutsche Olympia-Mannschaft für die Chemie-Olympiade in Riad (Saudi-Arabien) ausgewählt wird.
Text und Bild: Dr. Christian Fruböse