Am 24. Januar 2024 war unser Schulsanitätsdienst ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eingeladen zu einem Multiplikatoren-Kurs der Organisation
"Hand aufs Herz e.V.". Der Verein hat sich zum Ziel gemacht die Zahl an Menschen die Herz-Lungen-Wiederbelebung beherrschen, in Deutschland zu erhöhen da im
Falle eines Herzstillstands die Ersthilfe Maßnahmen essenziell für das Überleben sind.
Hand aufs Herz hat in diesem Sinne für Schüler im Bildungsinstitut des Brüderkrankenhaus eine Veranstaltung organisiert, bei der wir das
Wiederbeleben üben konnten und einen tieferen Einblick in die professionelle Weiterversorgung bekamen.
Zu Beginn gab es zusammen mit Schulsanitätern von anderen Schulen eine Präsentation, warum die Laienreanimation so wichtig
ist. Dabei ging es um den Herzkreislaufstillstand und die Ersthelfermaßnahmen.
Anschließend konnten wir das Reanimieren an Übungspuppen trainieren auch in Kombination mit Benutzung eines Defibrillators. Einen Defibrillator findet ihr
übrigens bei uns im HGT neben dem Sekretariat.
Nachdem wir fleißig unsere Puppen wiederbelebt haben ging es dann für die Puppen weiter ins Krankenhaus. Im Krankenhaus durften wir 3 Stationen Besuchen, bei denen uns
von Ärzten erklärt wurde, was dort mit den Patienten passiert.
In der Notaufnahme wurde uns der Schockraum gezeigt, wo die Erstversorgung von traumatisierten, schwerverletzten Patienten stattfindet.
In der Intensivstation wurde uns u.a. ein Patient gezeigt, der einen Herzinfarkt in der Nacht hatte, in ein künstliches Koma versetzt wurde und mittels
Maschinen am Leben gehalten wurde.
Anschließend waren wir in der Kardiologie, wo sich mit dem Herzen beschäftigt wird und Patienten mit Problemen am Herz geholfen wird.
Nachdem wir dann unsere Besichtigung im Krankenhaus abgeschlossen hatten, ging es dann für alle einmal hoch auf den Hubschrauberlandeplatz des
Brüderkrankenhaus. Neben der tollen Aussicht gab es noch ein Gruppenfoto zusammen mit allen Schulsanitätern und den richtigen Profis .
Nach diesem sehr informativen und aufregenden Tag ging es dann auch für uns nach Hause.
Text: Samuel Brezina
Fotos: BKT Trier